Jetzt umschulden!

Jetzt umschulden macht im Moment sehr viel Sinn, denn die Kreditzinsen sind in den letzten Jahren weiter stark gefallen und somit sind aktuelle Kreditkonditionen so attraktiv, wie noch nie!

 

 

Vor Jahren war man mit seinem Kredit noch mit 2,4 % fix zufrieden. Jetzt kann man die Belastung auf die Hälfte reduzieren! Ungeachtet der Mehrkosten durch eine Umschuldung hat aufgrund des niedrigeren Zinsniveaus der Switch von variablen Zinsen auf fixe Zinsen bei unveränderter Ratenhöhe durchaus seinen Charme. Hat ein Kunde aktuell einen variablen Zinssatz von 1,15 %, dann kann er sich durch eine Umschuldung dieses Zinsniveau für 15 Jahre sichern. Denn so wenig kostet aktuell eine 15-jährige Fixzinsbindung.

 

Umschulden kann sich aus 3 Gründen auszahlen:

  • wegen der Kostenersparnis
  • weil man mit der kleineren Rate mehr Liquidität und Flexibilität anstrebt
  • und weil ein Umstieg von variabel auf fix mehr Sicherheit bringt

 

Für wen zahlt sich umschulden besonders aus?

  • Bausparkunden mit einem Bauspardarlehen und mit für heute Verhältnisse hohen Zinsuntergrenzen. Oft sind diese Zinsuntergrenzen bei rund 3 % und damit völlig veraltet.
  • Franken-Kreditnehmer
  • Hypothekarkreditnehmer mit einem variablen Zinssatz mit für heutige Verhältnisse hoher Marge (vor wenigen Jahren waren Aufschläge von 1,5 % und mehr üblich)
  • Fixzinskredite mit für aktuelle Verhältnisse teure Konditionen (z.B. ist 2,4 % fix auf 15 Jahre aktuell schon sehr teuer)
  • Förderdarlehen sind größtenteils für heutige Verhältnisse teuer und gehören spätestens nach 10 – 15 Jahren umgeschuldet
  • Alle, deren Kredit variabel verzinst ist und die das niedrige Zinsniveau nutzen wollen, um sich für viele Jahre niedrige Zinsen zu sichern

 

Umschulden: Was kostet es, was bringt es?

Eine Umschuldung ist leider nicht gratis: Es werden nochmal Pfandrechtseintragungs- und Bearbeitungsgebühren fällig sowie sonstige Finanzierungsnebenkosten, wie z.B. Schätzkosten, Pönalezahlungen, Bonitätsprüfkosten, etc. Vielleicht kostet eine Umschuldung EUR 5.000 oder EUR 7.000. Doch meist ist das Einsparungspotential viel größer, wie man dem unten stehenden Beispiel entnehmen kann.

 

Beispiel: Umschuldung – wann sie sich auszahlt

Beispiel, für eine Umschuldung, die sich auszahlt:

Ein Bauspardarlehen wurde im Jahr 2009 mit einem Zinssatz von 2,990 % abgeschlossen und 10 Jahre wurden bereits getilgt. Die Restlaufzeit sind noch 20 Jahre. Der ursprüngliche Gesamtkreditbetrag inklusive einmaliger Kreditnebengebühren beträgt EUR 348.200. Nach 10 Jahren sind noch EUR 253.418 offen, die auf ein Fixzinsprodukt mit 20-jähriger Laufzeit und einem Fixzinssatz von 1,25 % umgeschuldet werden. Dabei fallen nochmal einmalige Kreditnebengebühren in der Höhe von EUR 11.582 an.

Was bringt der niedrige Zinssatz im Gegenzug?

Die monatliche Kreditrate verkleinert sich von bisher EUR 1.474,41 auf EUR 1.251,62. Das bringt eine monatliche Ersparnis von EUR 222,79 (bzw. eine jährliche Ersparnis von EUR 2.673,48). Die Gesamtersparnis nach 20 Jahren beträgt EUR 53.469,60. Minus der EUR 11.582 Umschuldungskosten erspart man sich unterm Strich EUR 41.887,60!

 

Umschulden ist mit B-Quadrat leichter als gedacht

Ein Hemmschuh ist oft, dass viele Kreditnehmer Angst haben, dass sie bei anderen Banken nicht so leicht unterkommen. In den meisten Fällen ist aber genau das Gegenteil der Fall, denn die Immobilie gewinnt immer mehr an Wert und die Kreditsumme wird durch laufende Rückzahlungen kleiner. Das bedeutet, dass sich die Besicherungssituation der Banken laufend verbessert und dadurch ist es deutlich einfacher bei Umschuldungen eine gute Kondition zu bekommen, als bei Neufinanzierungen.

UND man muss ja nicht alles selber machen. Beauftragen Sie einfach die Profis von B-Quadrat. Wir errechnen Ihnen in einem ersten Gespräch gerne kostenlos und unverbindlich ihr Einsparungspotential und informieren Sie über mögliche Finanzierungsformen und Produkte. Im zweiten Schritt verhandeln wir mit den Banken und holen Ihnen somit den besten Kredit. Das beste: Sie müssen uns nicht mal zusätzlich bezahlen, denn unsere Kosten sind – bei erfolgreicher Vermittlung – bereits in den einmaligen Kreditnebengebühren berücksichtigt. 

 

Quelle: Gewinn 10/2019

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