Bestens vorbereitet fürs Arbeiten im Homeoffice

Bestens vorbereitet fürs Arbeiten im Homeoffice

Bestens vorbereitet fürs Arbeiten im Homeoffice

 

 

Bestens vorbereitet fürs Arbeiten im Homeoffice (Blog des Versicherungsmakler B-Quadrat)

 

Für manche gehört es schon länger zum beruflichen Alltag, für viele ist es eine neue und ungewohnte Situation aufgrund der Maßnahmen im Rahmen von Covid-19: Arbeiten im Homeoffice. Doch selbst für jene, die schon regelmäßig von zu Hause aus arbeiten, ist es neu, nun erstmals für Wochen am Stück daheim zu arbeiten. Hinzu kommt noch, dass Kinder aktuell den ganzen Tag zu Hause sind, weil Kindergärten und Schulen geschlossen haben. Da kann Homeoffice schnell zu einer echten Herausforderung werden.

 

Wir haben ein paar Tipps für Sie, wie Sie Ihre Arbeit im Homeoffice am besten planen und vorbereiten:


1) Einen fixen Arbeitsplatz einrichten

Nicht alle haben ein eigenes Büro daheim, trotzdem ist es wichtig, einen aufgeräumten und fixen Platz für die Arbeit zu schaffen. Ob es nun am Küchentisch oder Schreibtisch ist: Klare Strukturen helfen, produktiv zu sein. Auch wenn der Platz am Abend vielleicht wieder geräumt werden muss.

 

2) Feste Arbeitszeiten einhalten

Es hilft, Disziplin und Konzentration aufrechtzuerhalten, wenn man sich beim Arbeiten zu Hause an fixe Zeiten hält. So schafft man es besser, Arbeit und Alltagsaufgaben zu trennen. Auch die „Mitbewohner“ können sich leichter darauf einstellen, wann man möglichst nicht gestört werden sollte. Klarerweise funktioniert das mit kleinen Kindern nicht immer reibungslos und nach Plan.

 

3) Officekleidung statt Schlafanzug

Zugegeben, es klingt vielleicht verlockend: Arbeiten im bequemen Pyjama. Doch Untersuchungen zu Erfolgsfaktoren im Teleworking legen nahe, dass uns möglichst „büronahe“ Kleidung hilft, in eine motivierende Arbeitshaltung zu kommen. Man muss natürlich nicht unbedingt im Anzug oder im Kostüm daheim am Schreibtisch sitzen, sollte sich aber trotzdem bewusst ausgehfähige Kleidung für das Homeoffice überlegen.

 

4) Gönnen Sie sich eine Pause

Wer alleine vor sich hinarbeitet, vergisst gerne auf die Pausen. Diese sind jedoch auch im Homeoffice sehr wichtig. Es kann helfen, sich einen Wecker/Alarm zu stellen, der an Pausen erinnert. Auch verschiedene Programme wie z.B. TomatoTimer helfen dabei. Hier kann man beispielsweise Zeitintervalle für konzentriertes Arbeiten und entsprechende Pausen einstellen. Sich einmal gut durchzustrecken, kurz aufzustehen oder auch ein paar Schritte durch den Raum zu gehen, ist wichtig für das Wohlbefinden.

 

5) Sich selbst gut versorgen

Kurz mal schnell in der Kantine etwas essen oder sich beim Take-away-Laden seines Vertrauens etwas holen, ist derzeit nicht möglich. Daher ist es wichtig, auch seine Ernährung vorzuplanen. Sonst arbeitet man vor sich hin und ist überrascht, wenn das Knurren des Magens zeigt, dass es nun Zeit für eine Mahlzeit wäre. Sinnvoll ist es daher, sich am Vorabend oder in der Früh Gedanken darüber zu machen und gegebenenfalls auch etwas vorzubereiten.

 

6) Kommunikation ist wichtig

Im Büro gibt es viele Möglichkeiten, sich schnell und informell auszutauschen: der kurze Plausch mit den Kolleginnen und Kollegen im Zimmer, am Kaffeeautomat oder beim Drucker. Diese kurzen sozialen Interaktionen sind wichtig und fehlen im Homeoffice. Zusätzlich kann es sein, dass Informationen langsamer fließen oder sogar unvollständig sind. Umso wichtiger ist es, für regelmäßigen persönlichen Kontakt zu sorgen. Normalerweise schreiben wir vorwiegend Mails, gerade jetzt ist es aber besonders wichtig, zu telefonieren oder die Gelegenheit zu nützen, sich bei einer Videokonferenz auch zu sehen. Das nicht nur für den Informationsaustausch, sondern auch für die Seele gut.

 

7) Humor und Pragmatismus helfen

Wir alle müssen uns auf diese neue Situation einstellen. Und bei aller Planung und Vorbereitung wird nicht alles immer so funktionieren, wie wir es geplant haben. Gerade Eltern sind aktuell besonders gefordert und leisten täglich Unglaubliches, um den Spagat zwischen Familie und Beruf zu schaffen. Da braucht es manchmal auch einfach Pragmatismus und Improvisationstalent. Und das Beste ist, wenn man über sich lachen kann – allein oder mit Kollegen. So wie 2018 das Video des BBC-Korrespondenten Robert E. Kelly für Furore sorgte, als seine Kinder eine Liveschaltung aus dem Homeoffice „crashten“.

 

Kommen Sie gut durch diese Zeit!

 

Disclaimer und Quellenangabe
Bitte beachten Sie die entsprechende Datumsangabe. Die enthaltenen Informationen sind unter Umständen nicht mehr korrekt. Die Inhalte stammen von folgenden Seiten:
futurezone: In Quarantäne: so rüstet man sich fürs Homeoffice
e-dialog: Produktiv im Homeoffice
selbst-management.biz: 10 Tipps für das Arbeiten im Homeoffice
1000things to do in Austria (Instagram Account): Der 1000things-Suvival-Guide fürs Homeoffice

So bekomme ich mein gestohlenes Fahrrad zurück

So bekomme ich mein gestohlenes Fahrrad zurück

So bekomme ich mein gestohlenes Fahrrad zurück

Wie kann ich überhaupt verhindern, dass mein Fahrrad, Mountainbike, Rennrad oder Elektro-Rad gestohlen wird? Und was kann ich tun, wenn es doch passiert ist?

Versicherungsmakler B-Quadrat | So bekomme ich mein gestohlenes Fahrrad zurück

Rund 22.500 Fahrräder wurden im Vorjahr in Österreich gestohlen. Aber: Es gibt Möglichkeiten, das eigene Fahrrad aufzuspüren. Zu nennen sind hier FahrradJäger, das Online-Fundamt und die zentrale Datenbank fase24.eu. Jedenfalls gilt: mit gewissen Vorsichtsmaßnahmen muss es erst gar nicht zu einem Diebstahl kommen.

Viele Österreicher steigen jetzt auf das Transportmittel Rad um: sei es, um das gute Wetter auszunützen oder auch, um dem langsamen Autoverkehr zu Stoßzeiten auszuweichen.

Doch Vorsicht! Denn nach dem Verkehrsclub Österreich wurden vergangenes Jahr rund 22.500 Fahrräder in Österreich gestohlen, zwei Drittel davon in Landeshauptstädten.

Wie aber lässt sich einem Diebstahl überhaupt vorbeugen – und was ist zu tun, wenn’s doch passiert.

Zuerst aber interessante Zahlen vorneweg.
Zahlen vorneweg

Nach dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ) wurden im Vorjahr österreichweit rund 457.000 Fahrräder verkauft.

Davon waren etwa 150.000 E-Bikes, die für den wachsenden Fahrradmarkt ausschlaggebend sind. Somit ist Österreich im europäischen Vergleich mit 33 % Marktanteil an dritter Stelle der stärksten E-Bike-Märkte. Jedes dritte neu verkaufte Fahrrad ist ein E-Bike.

Im Vorjahr fuhren insgesamt 4,9 Millionen in Österreich zumindest gelegentlich im Alltag Rad, davon traten 2,3 Millionen täglich oder mehrmals die Woche in die Pedale.

Maßnahmen, um einem Diebstahl vorzubeugen

Soviel zu den Zahlen, jetzt aber in medias res, die UNIQA hat einige Tipps zusammengestellt: Zuerst muss der Abstellplatz des Fahrrades gut gewählt werden. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie rät zu hellen, gut einsehbaren und stark frequentierten Orten. Vor allem bei längeren Abstellzeiten sind eigens errichtete Fahrradabstellplätze empfehlenswert. Wer es den Dieben erschweren möchte, verwendet ein hochwertiges Fahrradschloss. Derzeit ist das Bügelschloss die sicherste Schutzmaßnahme am Markt.

Die erste Hürde bei der Suche nach einem gestohlenen Rad ist die eindeutige Beschreibung. Viele Fahrradbesitzer können der Polizei nur wenige Details wie Marke und Farbe zu ihrem Drahtesel nennen.

Besonders wichtig wäre jedoch die Rahmennummer. Ohne diesen Code aus Zahlen und Buchstaben ist es fast unmöglich, gefundene Fahrräder eindeutig dem Besitzer zuzuordnen.

Am besten erstellt der Eigentümer einen Fahrradpass, der alle wichtigen Daten gesammelt enthält. Hierfür stellt das Bundeskriminalamt diesen als Download zur Verfügung.


Möglichkeiten, die Suche einfacher zu gestalten

  • Wenn der Dieb das Fahrrad spontan stiehlt, kann die Suche im Umkreis hilfreich sein. Die Täter sind oft Jugendliche unter 16 Jahren, die den Diebstahl als Scherz oder Chance sehen, schnell von A nach B zu gelangen.
  • Ein weiteres Hilfsmittel ist die GPS-Ortung. Versteckte Peilsender können über das Smartphone geortet werden. So einen Diebstahlschutz bietet etwa die App Velocate.
  • Die App FahrradJäger nützt bei der Ortung die Macht der Community. Wird ein Rad gestohlen, sendet die App eine Nachricht an das Smartphone des Radbesitzers und an alle Fahrradjäger im Umkreis, die sich mit einem Finderlohn in Aussicht auf die Jagd nach dem Dieb machen.
  • Wer zusätzlich auf Nummer sicher gehen möchte, kann sich beispielsweise die smarte Alarmanlage insect für sein Fahrrad kaufen und daran befestigen. Per App FahrradJäger wird eingestellt, wenn das Fahrrad abgestellt wurde und bewacht werden soll. Bevor der Drahtesel wieder genutzt wird, muss die Alarmanlage entschärft werden.
  • Falls das Rad die Beute von Gelegenheitsdieben wurde, stehen die Chancen gut, dass es kurze Zeit später zum Verkauf auf digitalen Verkaufsplattformen und in lokalen Kleinanzeigen angeboten wird.


Digitale Hilfsmittel, um die Suche voranzutreiben

Voraussetzung für den Abschluss einer Fahrradversicherung ist die Fahrradregistrierung bei einer „Registrierstelle“. Das geht zum Beispiel beim ÖAMTC oder in einer zentralen Datenbank wie fase24.eu.

Wird das Rad gestohlen, können die Datenbank eigenständig nach gefundenen Rädern durchsucht werden.

Ein weiterer Tipp ist das Online-Fundament Österreich. Die Servicehotline des Online-Fundamts ist unter 0900 600 200 erreichbar.

Und auf der Webseite oesterreich.gv.at sind alle Fundämter inklusive Kontaktdaten und Anschrift aufgelistet.