Für wen ist eine Berufsunfähigkeits-Versicherung wichtig?

Grundsätzlich besteht die Gefahr für jeden der seinen Lebensunterhalt durch Erwerbstätigkeit erzielt, dass er seinen Beruf aus gesundheitlichen Gründen nicht bis zum gesetzlichen Rentenalter ausüben kann. Jedoch gibt es sicherlich Berufsgruppen deren Risiko höher ist, berufsunfähig zu werden. Dazu zählen alle die besondere körperliche und geistige Fähigkeiten benötigen oder anstrengende  körperliche Tätigkeiten ausführen.

Aber unabhängig vom ausgeübten Beruf sind Alleinverdiener, die eine Familie zu versorgen haben, Kreditnehmer mit längeren höheren Verpflichtungen (z.B. nach Immobilienerwerb) und besonders auch junge Menschen, die schnell Karriere machen (also ein hohes Einkommen, aber wenig Versicherungszeiten haben) im Falle einer Berufsunfähigkeit am schwersten betroffen.

 

Folgende Beispiele zum besseren Verständnis:

  • Chirurg, Goldschmied oder Uhrmacher – Feinmotorik und Sehkraft besonders wichtig
  • Dachdecker, Bauarbeiter – körperliche Fitness, besonders Arme und Beine, Rückgrad etc.
  • Aussendienstmitarbeiter – Konzentrationsfähigkeit, gesunder Bewegungsapparat für lange Autofahrten

 

In der privaten Berufsunfähigkeits-Versicherung richtet sich die Prämienhöhe maßgeblich nach dem ausgeübten Beruf und dem Alter, sowie dem Gesundheitszustand des Versicherten.

Risikosportarten oder andere riskante Freitzeitbeschäftigungen erhöhen natürlich auch das Risiko und somit die Prämie für die Vorsorge.

Wer riskante Berufe oder körperlich anstrengende Tätigkeiten ausübt, wird ebenfalls eine höhere Prämie bezahlen, als z.B. Beamte oder kaufmännisch Angestellte, für die Wahrscheinlichkeit berufsunfähig zu werden weniger hoch ist.

In zunehmendem Maße sind jedoch auch die geistigen Berufe von Berufsunfähigkeit betroffen. Aktuell sind rund 30 % aller Fälle aufgrund von psychischer Beeinträchtigung ganz oder teilweise berufsunfähig. Stichwort – Burn out.

Die Berufslisten der Versicherer umfassen mehr als 30.000 Berufe und sind in sogenannte Risikoklassen unterteilt.

Für besonders riskante Berufe wird möglicherweise keine Berufsunfähigkeitsversicherung angeboten jedoch eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung oder eine Grundfähigkeitsversicherung.

Besonders wichtig ist die Absicherung des Einkommens für Alleinverdiener mit Familie, für Kreditnehmer, die sich ihr Haus oder ihre Wohnung langfristig finanziert haben oder für junge Menschen mit bereits hohem Einkommen.

Viele Versicherungen bieten den Schutz gegen Berufsunfähigkeit in Kombination mit einer Kapital- oder Risiko-Lebensversicherung oder einem Vertrag zur betrieblichen Altersvorsorge an. Hierbei ist die Lebens- oder Rentenversicherung der Hauptvertrag und der Berufsunfähigkeitsschutz ein Zusatzbaustein. Oft wird hier vom Versicherer auch nur die Prämie im Falle der Berufsunfähigkeit weitergezahlt, damit das Sparziel erreicht werden kann, oder die Risikoabsicherung weiterhin kostenfrei bestehen bleibt. Natürlich können auch Berufsunfähigkeitsrenten als Zusatztarif miteingeschlossen werden.

Flexibler und vor allem spezialisierter sind allerdings die Produkte für eine alleinstehende Berufsunfähigkeitsversicherung.

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