Private Krankenversicherung für Kinder

Wie sinnvoll ist eine private Krankenversicherung für Kinder?

Dass es in Österreich eine Zweiklassenmedizin gibt, kann kaum jemand leugnen. Wirklich gute ärztliche Betreuung und kurze Wartezeiten auf Termine bekommt man leider nur mit einer entsprechenden Zusatzversicherung. Erst als Erwachsener eine Krankenzusatzversicherung abzuschließen, ist jedoch teuer. Ganz anders sieht es da schon für Kinder aus.

  

Ist der Abschluss einer privaten Krankenversicherung für Kinder also sinnvoll?

Das kann nahezu uneingeschränkt bejaht werden. Zwar ist es so, dass in Österreich jeder unselbständig Erwerbstätige automatisch pflichtversichert ist und diese Krankenversicherung in der Regel Behandlungs- und Spitalskosten übernimmt. Aber die Standardbehandlung ist in etlichen Fällen nicht ausreichend. Und wenn man mehr will, muss man teils tief in die Tasche greifen.

 

Gerade für Kinder hat der Besuch von Wahlärzten etliche Vorteile: 

  • Kurze Wartezeiten auf einen Termin, wenn man etwas braucht.
  • In der Ordination keine überfüllten Wartezimmer, in denen das Kind unnötigen Keimbelastungen ausgesetzt wird und auch hier nur kurze Wartezeiten.
  • Und intensive Betreuung, bei der man sich gut versorgt fühlt.

 

Private Krankenversicherungen für Kinder übernehmen darüber hinaus je nach Paket auch die Kosten eines stationären Spitalsaufenthalts inklusive der Begleitkosten für die Eltern, sodass das Kind nicht allein über Nacht im Spital bleiben muss. Aber auch Kosten für Sehbehelfe, Impfungen, Medikamente, spezielle Therapien auch im alternativmedizinischen Bereich und sogar Zahnbehandlungen inklusive Zahnregulierungen werden übernommen  und das alles zu meist sehr günstigen Tarifen. Denn wenn man ein Kind direkt nach der Geburt versichert, sind im Normalfall noch keine Vorerkrankungen vorhanden, welche die Prämie (wie bei einem Erwachsenen) steigen lassen.