Welche Pakete sind sinnvoll?

Kümmern Sie sich möglichst noch vor der Geburt des Kindes um die Einholung von Angeboten der verschiedenen Anbieter wie etwa UNIQA, Wiener Städtische, Allianz, Merkur, Generali, Muki oder Donau Versicherung. Lassen Sie sich ein volles Paket anbieten, in dem die stationäre Versorgung im Spital, die ambulanten Behandlungen und Heilbehelfe sowie ein Zahntarif enthalten sind. Lassen Sie sich von Ihrem Versicherungsmakler genau erklären, was welcher Baustein beinhaltet und was er kostet. So erkennen Sie das Preis-Leistungs-Verhältnis und können entscheiden, welcher Baustein Ihnen zusagt. Meist ist der Zahnbaustein am teuersten, gerade für Kinder jedoch sinnvoll, da im Teenager-Alter Zahnregulierungen oft gemacht werden müssen. Dieser Baustein ist auch meistens nicht separat erhältlich, sondern kann nur zusammen mit einem stationären oder ambulanten Tarif abgeschlossen werden.

Beachten Sie in jedem Fall die Summen und Einzelleistungen:
Welche Versicherungssumme steht pro Jahr für Arztbesuche, Medikamente, Therapien, Impfungen etc. zur Verfügung? Werden die Begleitkosten im Spital übernommen? Vergleichen Sie die Angebote genau, denn nicht immer ist das billigste Angebot auch das beste. Denn wenn jede Einreichung einer Wahlarztrechnung hinterfragt und dann abgelehnt wird, ist das nicht zielführend.

Der Abschluss sollte dann so rasch wie möglich nach der Geburt erfolgen, solange noch keine Vorerkrankungen festgestellt wurden. Denn diese können zu Ausschlüssen oder Prämienerhöhungen führen. Üblicherweise ist der Abschluss ab Entlassung aus dem Krankenhaus nach der Geburt möglich. Damit sichern Sie Ihrem Kind dann auch fürs Erwachsenenalter eine günstige Zusatzversicherung. Für Kinder sind Zusatzversicherungen je nach Paket schon ab etwa 20 Euro monatlich erhältlich.

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